Neben wichtigen Familienereignissen gab es gestern natürlich auch für die Gemeinde einiges zu erledigen. Unter anderem besprach ich mit unseren zwei Elektrofirmen Einzelheiten zur geplanten Wohnhaussanierung. Danach stand eine Planungssitzung für das nächste Kindergarten- bzw. Schuljahr auf dem Programm.
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Bürgermeistersprechtag, Verhandlungen mit der Kulturabteilung des Landes, Gratulationen (Alles Gute zum Geburtstag Dr. Johann Jaschke und Reinhold Weber), Angelobung der Wahlbehörden, davor, danach und dazwischen einige Hausbesuche mit unseren Telefonbüchern und persönlichen Stimmzetteln – das ist ein Auszug aus meinem heutigen Tageprogramm.
Mein Motto dazu: „Wenn die Arbeit Freude macht, gibt es keinen Stress.“
Schwierig gestaltete sich die Suche nach der undichten Stelle bei unserer Niederdruckleitung. Schließlich stellte sich heraus, dass ein Bruch der etwa 100 Jahre alter Leitung im Bereich der Seeterrasse der Grund für den Wasserverlust war. Danke unseren Mitarbeitern, die auch dieses Problem gemeistert haben.
In unmittelbarer Nähe hat Leopold Plaimauer einige Bäume im Uferbereich des Seebache gefällt. Daurch hat man wieder freiere Sicht auf den Seebach. Danke für diese Maßnahme in Sinne der Lunzer Wohlfühllandschaft!
Beratungen über Güterwegebau, Gemeindezeitung und ein „Hausbesuch“ wegen eines Computerproblems ließen den Vormittag schnell vergehen. Am Abend, nach der Fraktionsbesprechung, folgte die letzte Gemeinderatssitzung dieser Periode, die in in sachlicher Atmosphäre ablief. Für Erich Osanger und Sepp Schachner war es die letzte Sitzung nach 43 bzw. 15 Jahren im Gemeinderat. Ich danke beiden herzlich für die gute Arbeit und die persönliche Freundschaft! Ich wünsche euch alles Gute.
Weitere Infos auf www.vplunz.at, in der nächsten Gemeindezeitung und in der NÖN.
Am Vormittag Bürgermeisterkonferenz im Scheibbser Rathaus, danach intensive Besprechungen auf der BH, dann Planungsgespräche mit Josef Grasbegrer (Siedlung Amstetten) zur Wohnhaussanierung und abschließend – vor einer kurzen Pause – ein längeres Gespräch in Bau- und Widmungsangelegenheiten. Am Abend bei der Paula Verteilung der „Bilderbücher“ und zu guter Letzt noch auf den „Unsinnigen“ im Zellerhof. Fad wird mir nicht!
Bilder zum Unsinnigen in Kürze auf www.vplunz.at
Neben der Arbeit in der Gemeinde ist auch der Kontakt zu den Entscheidungsträgern im Land sehr wichtig. Regelmäßig nutze ich die Gelegenheit, um Gemeindeangelegenheiten mit unserem Landeshauptmann oder den zuständigen Regierungsmitgliedern zu besprechen. Diesmal waren LR Johanna Mikl-Leitner und LR Johann Heuras meine Gesprächspartner. Diese guten Kontakte waren schon oft ein Vorteil für unsere Gemeinde.
Die Vorarbeiten zur Sanierung der Wohnhäuser in der St.Johannesstraße laufen. Eine Änderung des Vergabegesetzes ermöglicht die Direktvergabe von Aufträgen unter 100.000 Euro. So werden bei fast allen Gewerken Lunzer Betriebe die Arbeiten ausführen. Mit Schlossern, Dachdeckern, Zimmerern, Elektrikern und Fenstermonteuren habe ich bereits Vorgespräche geführt. Die Baumeisterarbeiten mussten auf Grund des Auftragsvolumens ausgeschrieben werden.
Sobald der Schnee weg ist wird es losgehen.
Magister Johann Seper, unser neuer Bezirkshauptmann, besuchte die Gemeinde Lunz am See. Gemeinsam mit Vizebgm. Johann Strohmayer und Amtsleiter Thomas Weber besprachen wir anstehende Projekte. Besonders gut erinnerte sich Mag. Seper, der vor einigen Jahren schon als BH-Stellvertreter im Bezirk war, an das „Schneechaos“ 2006 und an eine wellenklaenge-Eröffnung bei nicht gerade sommerlichen Temperaturen.
Überschattet war der Besuch von einem bösen Unfall unserer Mitarbeiterin Katharina Schachner, die hinter dem Amonhaus ausrutschte und sich dabei das Bein brach.
Liebe Kathi, wir hoffen, dass die Verletzung nicht allzu schlimm ist und wünschen Dir rasche Genesung!
Mein erster Gast auf der Gemeinde war heute Frau Ingid Fuchs aus Waidhofen/Ybbs. Sie arbeitet bei der Fa. Stibl und bereitet sich auf die Berufsreifeprüfung vor. Dazu gehört auch das Verfassen einer Abschlussarbeit. Sie schreibt über die Fa. Stibl und wollte auch einige allgemeine Informationen über unsere Gemeinde einfließen lassen. Gerne habe ich sie mit den nötigen Infos versorgt.
Jeder Mittwochnachmittag ist für die großen und kleinen Anliegen der Gemeindebürger reserviert. Diese sogenannte Bürgermeistersprechstunde dauert oft bis spät am Abend. Diesen Mittwoch war wieder einiges los. Es ging unter anderem um die Mobilität im Ybbstal (Bahn – Bus), Bau- und Grundstücksangelegenheiten, Jugendarbeit („Kidz in Action“) und vieles andere mehr. Bei den meisten Anliegen sind wir, glaube ich, zu guten Lösungen gekommen.
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