Alpenforum 2: Die Alpen als Funpark Europas?
Hintergrund: Die Alpen haben als Tourismusregion weltweite Strahlkraft. Vor allem für den mitteleuropäischen Raum sind sie ein überaus bedeutendes Reiseziel. Mehr als 100 Millionen Menschen besuchen die Alpenregion in jedem Jahr und machen den Tourismus in vielen Regionen zur Haupteinnahmequelle. Die Faszination der Landschaft in den Alpen spielt für die Gäste seit jeher eine wichtige Rolle. Aber die touristische Nutzung geht in vielen Bereichen auch mit Landschaftsverbrauch, Umweltzerstörung und Verlust an unerschlossenen Räumen einher. In der Podiumsdiskussion im Haus des Deutschen Alpenverein auf der Praterinsel in München wurden zentrale Fragen zur Bedeutung des Tourismus im Alpenraum, seinen Auswirkungen auf Natur und Umwelt sowie zu möglichen Zukunftsperspektiven erörtert. Ich durfte in dieser Expertenrunde den Österreichischen Alpenverein bzw. die Bergsteigerdörfer vertreten. Liebe Freunde vom DAV, ich danke euch für die Einladung zu dieser spannenden Veranstaltung!
Am Podium diskutierten – moderiert von Georg Bayerle vom Bayerischen Rundfunk:
• Prof. Dr. Thomas Bausch, Hochschule München, Fakultät für Tourismus
• Leo Jeker, Kunstschnee-Pionier aus der Schweiz
• Hanspeter Mair, DAV-Geschäftsbereichsleiter Hütten, Naturschutz, Raumordnung
• Michael Manhart, Geschäftsführer Ski Arlberg
• Dominik Siegrist, Präsident der CIPRA international
• Martin Ploderer, Bürgermeister des Bergsteigerdorfes Lunz am See
• Axel Döring, Bund Naturschutz Garmisch-Partenkirchen und Vizepräsident CIPRA Deutschland
Schön, dass Sie auch über die Veranstaltung gebloggt haben. Ich hatte mir während der Diskussion schon Ihr Blog notiert und gerade selber auch etwas dazu geschrieben:
http://www.gipfel-glueck.de/die-alpen-unter-druck-die-zukunft-der-alpen/