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Weltnaturerbezentrum und Ybbstaler Alpen

Anlässlich der Überreichung der Ernennungsurkunde als Weltnaturerbe für das Wildnisgebiet Dürrenstein gab heute unsere Landeshauptfrau bekannt, dass ein Weltnaturerbezentrum errichtet wird. Der Standort diese Regionalprojektes, das den Besuchern die Schönheiten des Wildnisgebietes unserer natürlich der gesamtem Region vermitteln wird, ist Lunz am See. Unsere Freude darüber ist natürlich sehr groß und wir werden dieses „Leuchtturmprojekt“ mit vollem Einsatz weiterentwickeln. Herzlichen Dank an unsere Landeshauptfrau Johanna Mikl Leitner und ihren Stellvertreter Stephan Pernkopf sowie allen Mitstreitern bei den umfangreichen Vorbereitungsarbeiten für das Weltnaturerbezentrum.

ORF NÖ-Beitrag

Über mögliche enge Kooperationen der Gemeinden von Gaming (Lackenhof) bis Waidhofen laufen derzeit intensive Gespräche mit den politisch Verantwortlichen in den betroffenen Gemeinden. Unter dem Arbeitstitel „Ybbstaler Alpen“ wollen wir unseren touristischen Auftritt gemeinsam mit der MTG und der Eisenstraße professionalisieren. Moderiert und begleitet wird dieser Entscheidungsprozess von Mag. Alexander Kaiser, einem profunden Kenner unserer Region.

3 Antworten to “Weltnaturerbezentrum und Ybbstaler Alpen”


  • Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
    lieber Martin!
    Ich freue mich, so wie viele Lunzerinnen und Lunzer, dass unsere Baustelle bei der Kirche damit nach ca. 12 Jahren bald der Vergangenheit angehören dürfte.
    Es wäre aus meiner Sicht ein Akt der politischen Größe gewesen, wenn zur Überreichung der Ernennungsurkunde der gesamte Gemeindevorstand eingeladen worden wäre. Die oft beschworene Kooperationsbereitschaft dürfte daher eher ein „Lippenbekenntnis“ sein, was ich persönlich sehr bedauere!
    Schade ist auch, dass die Minderheitsfraktion unserer Gemeinde Informationen zum Wildnisgebiet fast ausschließlich über die Medien bekommt.
    Als unerschütterlicher Optimist hoffe ich diesbezüglich nach wie vor auf Besserung!

  • Lieber Gerhard
    Du kannst dir sicher vorstellen, dass meine Freude über den offiziellen Startschuss für unser Projekt durch unsere Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihren Stellvertreter Stephan Pernkopf auch riesengroß ist. Besonders gefreut habe ich mich über die vielen positiven Kommentare, Gratulationen und die ehrliche Freude vieler Lunzerinnen und Lunzer.
    Nun einige Bemerkungen zu deinem Kommentar.

    Einladung:
    Für die Einladungen bzw. die Organisation war das Bundesministerium zuständig. Die Gemeinden hatten keinen Einfluss auf den Ablauf der Veranstaltung.
    Kooperationsbereitschaft:
    Meine (unsere) intensiven Bemühungen um das Weltnaturerbezentrum wurden von dir (euch) schon am Beginn – vorsichtig formuliert – nicht besonders unterstützt. Die Grundvoraussetzung für das Projekt war der Kauf der Kirchenwirtliegenschaft. Gott sei Dank konnte ich alle unsere VP- Gemeinderäte von der Wichtigkeit des Kaufes überzeugen. Ich habe alle damals verfügbaren Informationen dem gesamten Gemeinderat mitgeteilt. Ihr habt leider geschlossen gegen den Kauf gestimmt und hättet damit alle Chancen von Anfang an vergeben.
    Information:
    Da die Gemeinde weder Bauträger noch Betreiber des Zentrums ist konnte ich offiziell auch keine Aussagen zum Weltnaturerbezentrum machen.
    Allen Lunzerinnen und Lunzer die mich zu diesem Thema in den vergangenen Monaten fragten, informierte ich immer den aktuellen Stand des laufenden Projektes. Auch in einigen Vorstandssitzungen und auch im Gemeinderat gab ich euch bei etwaigen neuen Entwicklungen inoffiziell meine Infos weiter.
    Ich freue mich, dass du – wie viele andere auch- die Infos in meinem Blog verfolgst. Persönlich hast du mich aber nie gefragt.
    Soviel zur Vergangenheit.
    Nachdem das Projekt nun offiziell bekanntgegeben wurde wird es in den nächsten Wochen detaillierte Infos über Baupläne, Ausstellungskonzept, Betriebskonzept und Finanzierung zum Regionsprojekt Weltnaturerbezentrum für alle Interessierten geben. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits.

  • Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Martin!
    Ich möchte weder Dich noch die Leser Deines Blogs mit weiteren Stellungnahmen langweilen, aber eine Replik sei mir gestattet: als verantwortungsvoller und in Finanzangelegenheiten durchaus erfahrener Gemeinderat konnte ich aufgrund der, zum Zeitpunkt des Grundankaufes vorliegenden, lediglich mündlichen Versprechen nicht zustimmen. Das Risiko eines finanziellen Abenteuers war damals aus meiner Sicht zu groß. Letztendlich hoffe ich aber, dass Deine Risikobereitschaft für unsere Gemeinde nun doch zu einem positiven Ergebnis führen wird.

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